Kälte umgibt mich bei Tag
und bei Nacht
Es ist auch Kälte die uns
kämpferisch macht
Kälte die gibt uns den
tiefgreifenden Drang
Wir treten nicht
freiwillig den Abgang an!
Und sie ist es doch, auch
die uns niederringt,
Wenn man ihr nicht alle
Kraft entgegen bringt
Ist die Kälte nun böse,
da sie zerstört und verdirbt
Ist sie nicht eben so gut
weil sie uns motiviert?
Zu großen Taten sich der Mensch aufschwingt
Wenn er vernichtet, was
ihn zum fallen bringt
Augenscheinlich
unbesiegbar thront er dann da
während der Kluge ihn
schon, wieder fallen sah
Was kann man tun um
erhoben zu bleiben?
Wie kann man überdauern
die stürmenden Zeiten?
Was gibt uns solch Kraft,
was macht uns so stark?
Wie kann man übergehen
den vorbestimmten Sarg?
Am ende ist`s doch die
Kälte, die Triumphiert
ganz egal wie sehr der
Mensch sich aufplissiert
und wenn er sich –
gezwungen - legt um zu vergeh`n
dann wir klar, so muss es
und ist es immer gesche`n
Schon bald kommt der
nächste, sich zu erheben
Und wir schauen schon
seinen Ende entgegen
Ist das nun der
unbrechbare lauf der Zeit,
Wird es immer so sein -
von heut` bis in Ewigkeit?
Es ist die Pointe von
diesem Gedicht
die den scheinbar unendlichen Kreise zerbricht:
die den scheinbar unendlichen Kreise zerbricht:
Es gibt einen Sinn, einen
höheren Grund!
Wir sind nicht gezwungen
zu kreisen, Rund um Rund!
Der Mensch kann
überdauern, selbst tiefste Nacht
doch kann er das nicht aus
eigener Kraft!
Die Kälte ward besiegt,
schon vor so langer Zeit
Nur, wenig nehmen an, das
Geschenkte von Ewigkeit!
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